Ronnys Blog Die Antwort lautet immer noch 42

Unfallfahrer flieht mit Wagen des Ersthelfers

07 November, 2022

Es gibt Meldungen, die lassen einen sprachlos zurück:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/a44-bei-juechen-unfallfahrer-flieht-mit-ersthelferauto-und-verursacht-zweiten-unfall-18443076.html?GEPC=s30

Der (bald) Beschuldigte fährt auf einen Wagen auf, andere wollen den Unfallbeteiligten helfen, der Unfallfahrer schnappt sich den Wagen eines Ersthelfers. Nach kurzer Fahrt baut der Typ dann auch mit dem Wagen noch einen Unfall. In dem Ersthelferwagen sitzt eine Beifahrerin, die beim zweiten Unfall schwer verletzt wird.

Bonuspunkte: Der Unfallfahrer hat kurz vorher schon mal einen Auffahrunfall verursacht.

Leute wie dieser Unfallfahrer sind die Sorte Menschen, von denen man sich erhofft, dass die mal eine kleine Auszeit hinter schwedischen Gardinen einfängt.

Bürgergeld, lohnt sich Arbeit nicht mehr?

01 November, 2022

Kurze Antwort: Ja, arbeiten lohnt sich noch.

@sozi_simon hat mal ein paar Beispielrechnungen gemacht:

https://twitter.com/sozi_simon/status/1584535976956682240

Es ist btw. völlig absurd, wie manche Leute zu ticken scheinen.

Da wird dann die Differenz genommen und die Frage in den Raum gestellt, ob es sich lohnt, für x hundert Euro mehr im Monat noch arbeiten zu gehen.

Dazu nur zwei Infos:

   * Der Staat (a.k.a. "wir alle") bietet Sozialleistungen an, damit niemand im Land verhungert und das lebensnotwendige Minimum an gesellschaftlicher Teilhabe ermöglicht wird. Das bedeutet nicht, dass man als Mitglied dieser Gesellschaft die Wahl hat, nicht arbeiten zu gehen. Der Staat (a.k.a. "wir alle") darf durchaus die Erwartungshaltung an den Tag legen, dass man sich nach bestem Wissen und Gewissen um Arbeit bemüht und vertretbare Arbeitsstellen annimmt. Deshalb sind selbst im sozialeren Bürgergeld immer noch Maßnahmen eingebaut, die den Probanten wieder in Arbeit bekommen sollen.

   * Mal abgesehen von der Demütigung, die viele Bezieher von Sozialleistungen empfinden, mit der Höhe des Bürgergeldes kann man sich kein Leben auf großem Fuß leisten, von der Bildung von Rücklagen nicht zu sprechen. Lasst euch da nicht von Einzelfällen im Clanmillieu irritieren. Wenn so jemand in der Lage ist, sich trotz Hartz IV/-/Bürgergeldbezugs einen nagelneuen Mercedes leisten kann (um mal beim Vorurteil zu bleiben), dann ist das Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit den auszahlenden Stellen nicht bekannt. Andernfalls hätten die vom Betroffenen eingefordert, den Neuwagen zu verkaufen und mit dem Geld erst mal wieder eine Weile auszukommen, bevor man sich erneut meldet.

Fefe gehackt?

16 April, 2020

Fefe's Blog scheint gehackt worden zu sein:

undefined

 

confirmed: https://blog.fefe.de/?ts=a0665548

Confirm und WhatIf

20 Januar, 2020

Mit Hilfe von [CmdletBinding()] lassen sich die Standardparameter von Powershell einbinden.

Möchte man die Parameter WhatIf und Confirm verwenden, muss man beim CmdletBinding Werte übergeben

Whatif

Beispielfunktion:

function HelloWorld{
  [CmdletBinding(SupportsShouldProcess=$True)]
  param(
    [Parameter(Mandatory=$True)][System.String]$Greeting
  )
  begin{}
  process{
    if ($PSCmdlet.ShouldProcess($Greeting, "Parameter ausgeben")){
      Write-Host $Greeting;
    }
  }
  end{}
}

Diese Beispielfunktion gibt den String aus, den man mit dem Parameter **Greeting** übergibt. Beispiel:

PS C:\Powershell> HelloWorld -Greeting "Bon Jour!"
Bon Jour!

PS C:\Powershell> HelloWorld -Greeting "Bon Jour!"
Bon Jour!

Wenn man jetzt den Parameter WhatIf übergibt, führt die Powershell den Befehl nicht aus, sondern beschreibt, was wir zuvor angegeben haben:

PS C:\Powershell> HelloWorld -Greeting "Hallo!" -WhatIf
What if: Performing the operation "Parameter ausgeben" on target "Hallo!".

Confirm

Möchte man zusätzlich gefragt werden, ob eine Aktivität ausgeführt werden darf (Z.B. Löschen, Ändern von Dingen, o.ä.), kann man den Confirm-Level mit übergeben:

function HelloWorld{
  [cmdletBinding(SupportsShouldProcess=$True,ConfirmImpact='High')]
  ...

Standardmäßig fragt die Powershell immer dann nach, wenn das in einer Funktion oder Cmdlet angegebene Confirm-Level gleich oder höher ist als das gegenwertig in der Session angegebene Confirm-Level ($ConfirmPreference). Möglich sind die Werte 'None', 'Low', 'Medium' und 'High'

Testet man die so angepasste Funktion erneut aus, fragt die Powershell explizit nach:

PS C:\Powershell>HelloWorld -Greeting "Aloha!"

Confirm
Are you sure you want to perform this action?
Performing the operation "Parameter ausgeben" on target "Aloha!".
[Y] Yes [A] Yes to All [N] No [L] No to All [S] Suspend [?] Help (default is "Y"): Y
Aloha!

Quelle, Quelle2

Logging-Modul überarbeitet

24 Februar, 2019

Ich habe heute mal meine freie Zeit genutzt und das Logging-Modul überarbeitet.

Anders als vorher ist das gesamt Ding jetzt deutlich modularer und bietet zudem zwei weitere LogProvider an: Memory und EventLog.

Zu finden ist das Modul (und eine Kurzanleitung über die Verwendung) wie gehabt unter https://gitlab.com/rldml/PowershellLogging

Glasfaser muss zugunsten von Telekom gedrosselt werden

17 Januar, 2019

So berichtet Golem heute. Es geht dabei um die Mitnutzung der letzten Meile, da die Glasfaseranschlüsse das Vectoring stört hat das Gericht entschieden, dass von der Telekom verwendeten Frequenzen von den Glasfaseranbietern entweder ausgeblendet werden muss oder die Telekom darf die betroffene Glasfaser abschalten.

Glasfaseranschlüsse, die bis ins Haus gelegt werden, dürften demnach nicht betroffen sein.

Trotzdem ist das schon ein starkes Stück, dass die Bundesnetzagentur mal wieder alles zugunsten einer Technologie dreht, die definitiv nicht mehr zukunftsfähig ist.

edit: Es geht wohl eher um die letzten Meter IM Haus. Kurz: Glasfaseranschlüsse, die in Einfamilienhäuser gehen, sind nicht betroffen. Der Rest schon.

Ups...

06 Oktober, 2018

Microsoft hat mal wieder ein Windows 10-Upgrade herausgebracht, dass anscheinend Probleme verursacht. In jedem Fall ist der Rollout fürs erste mal wieder gestoppt...

Die Kirche und homosexuelle Lehrer

27 September, 2018

Es geht mir um diesen Bericht.

Zitat 1:

„Dass das bei vielen auf Unverständnis stößt, ist uns klar. Aber wir müssen hier eine einheitliche Linie fahren", sagt Pater Christoph Heinemann, Sprecher des Oblatenordens in Mainz.

(Quelle: Link am Anfang dieses Posts)

Die Schüler des Gymnasiums haben daraufhin protestiert und für den Verbleib des Lehrers in ihrer Schule offen demonstriert.

Zitat 2:

Der Schulträger begrüßte das Engagement. „Wir treten dafür ein, dass junge Menschen ihre Meinung sagen und sich auch engagieren für andere", sagt Heinemann.

(Quelle: Link am Anfang dieses Posts)

Nein ehrlich, beide Zitate stammen aus dem gleichen Artikel! Und es würde mich ehrlich nicht mal überraschen, wenn dieser Herr Heinermann beides im selben Interview von sich gegeben hat.

Bin ich wirklich der Einzige, bei dem ankommt: "Schön das ihr demonstriert, ist auch wichtig und so, ist uns aber auch völlig egal, weil wir halt die katholische Kirche sind!"?

Vielleicht sehe ich das alles ja nur falsch und es ist völlig anders...

Idioten -.-

24 September, 2018

Werden abgelehnte Migranten neuerdings mit einem Zug zum Flieger gebracht, oder was soll diese bescheuerte Aktion?

Lassen wir ruhig mal für einen Moment außer Acht, dass wegen diesen grenzdebilen Vollpfosten jetzt hunderte, wenn nicht sogar tausende Menschen erhebliche Schwierigkeiten hatten, zu ihrem Job zu kommen. Dann erklärt das trotzdem nicht, warum man ausgerechnet die Bahninfrastruktur stört. Die Bahn, der Flughafen und die Fluggesellschaften sind mehrere von einander getrennte Unternehmen. Und ALLE treffen ja keine Entscheidung über abschieben oder nicht. Es trifft also echt viele - nur dummerweise nicht die, die entscheiden.

Wir reden hier auch nicht über Kastorbehälter, bei denen sich eine Menschenblockade zumindest zu einem öffenlichkeitswirksamen GAU für die Betreiber entwickelt (ein anderes aktuelles Beispiel).

Von daher 0/10 Punkten: Ziel klar verfehlt, liebe Bahnsaboteure.

Fefe, Code und Infrastruktur

18 September, 2018

Das halte ich für eine sehr zentrale Ansage, die ich mal ungefiltert weiter verbreiten möchte:

Ich finde es an der Stelle übrigens brandgefährlich, Leute zur Selbstverwirklichung Code beisteuern zu lassen. Wir reden hier vom Linux-Kernel, der ist in Telefonen drin, mit denen man im Notfall zuverlässig die Feuerwehr rufen können muss. Der ist in Steuerungen für Kraftwerke drin, und in selbstfahrenden Autos. Da hängen Menschenleben von ab. Nein, da darfst du nicht an die Wand pinkeln, weil das toll in deinem Lebenslauf aussehen würde. Man hätte euch auch nicht bei der Brücke in Genua mitfrickeln lassen, weil ihr ein marginalisiertes Einhorn seid, mit dem alle Mitleid haben. Habt mal ein bisschen Respekt vor Code! Wir kriegen es schon mit ausgewiesenen und erfahrenen Experten nicht zuverlässig hin, sauberen und sicheren Code zu schreiben! Das ist kein Kunstwerk, das ist ein Stück Infrastruktur, von dem wir hier reden!

Quelle: Fefes Blog

Mir fällt absolut kein Grund ein, warum diese Überlegung nicht auch auf jede andere Software übertragbar wäre, die irgendwo irgendjemand produktiv einsetzt oder einsetzen muss.

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